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LinkedIn

Persönlich oder Stockfotos?

Warum du dich mit persönlichen Fotos zeigen solltest.

Wer sichtbar sein will, muss sich zeigen. Das klingt so banal – und ist doch eine der größten Hürden für viele LinkedIn-Nutzer:innen: Sich selbst zeigen. Mit Gesicht. Immer wieder.


Teil 6 der Serie: „Mehr Erfolg bei LinkedIn: Erfolg bei LinkedIn verstehen; Erfolgsfaktoren kennen.“

Früher dachte ich:

🔹 „Ich will nicht ständig mein Gesicht posten.“

🔹 „Das wirkt doch eitel!“

🔹 „Es geht doch um die Inhalte, oder?“


Heute denke ich:

🔹 Menschen folgen Menschen.

🔹 Dein Gesicht schafft Vertrauen.

🔹 Sichtbarkeit hat etwas mit Wiedererkennbarkeit zu tun.


Beiträge mit persönlichen Bildern performen besser als Beiträge mit Stockfotos, und zwar auf jeder Ebene.


Du bist der Absender. Zu einer Botschaft gehört ein Absender, der sich zeigt.


Lass dich für eigene Fotos gewinnen.

Deine Optionen: So kannst du dich zeigen

Du hast verschiedene Möglichkeiten, dich zu zeigen. Kombiniere die Varianten, wenn du magst. Hier ein Überblick:

↘️ Professionelles Fotoshooting

Plane ein Fotoshooting mit einem Fotografen oder einer Fotografin, der/die Businessfotos macht. Denk daran, dass du mehr brauchst als ein oder zwei Portraits. Ideal sind verschiedene Outfits, Hintergründe und Stimmungen, damit du flexibel bist.

Tipp: Nimm dir vorher Zeit, um zu überlegen, wofür du die Bilder verwenden willst.

↘️ Selfies und spontane Fotos

Gerade auf Events, bei Vorträgen oder im Büroalltag kannst du mithilfe von Selfie spontan einen Blick in dein Leben erlauben. Solche Fotos wirken nahbar und echt, nicht immer perfekt – aber dafür authentisch und lebendig.

↘️ KI-generierte Bilder

Ein Trend, der immer stärker wird: KI-Avatare oder generierte Portraits. Sie sind praktisch, aktuell aber oft noch unecht oder künstlich. In manchen Fällen wirken sie wie eine Mischung aus Avatar und Comicfigur.

Meine Meinung: Die Ergebnisse werden bestimmt noch besser. Aktuell ersetzen sie echte Fotos nicht.

Was tun, wenn du dich nicht zeigen willst?

Ich verstehe das.

🔹 Es gibt Tage (oder Phasen), da will man nicht vor die Kamera.

🔹 Oder du hast Bedenken, privat zu viel preiszugeben.


Was hilft?

  • Greife auf die Fotos zurück, die du an einem guten Tag geschossen hast.

  • Lege auf deine Fotos ein farbiges Overlay. Für die Beschriftung ist das ohnehin einfacher.


Aber: Ganz ohne Gesicht kannst du bei LinkedIn nur noch wenig gewinnen.

Die Menschen wollen wissen, wer du bist.

Dein Profilbild: Das Aushängeschild

Ein paar Basics, die du beachten solltest:


  • Dein Gesicht ist klar zu sehen (keine Sonnenbrille, kein Weitwinkel-Foto von der Bergspitze)

  • Freundlicher Gesichtsausdruck, der zu dir passt

  • Heller, aufgeräumter Hintergrund

  • Professionelle Anmutung, aber nicht steif

Beitragsbilder: Der erste Eindruck zählt

Bilder sind der Blickfang deiner Beiträge.

  • Ein gutes Bild erhöht die Klickrate auf deinen Post erheblich.

  • Reine Text-Beiträge ohne Bild gehen meist unter.


Das funktioniert:

🔹 Du in Aktion: Vortrag, Workshop, Meeting

🔹 Du als Person: Authentisch, vielleicht auch mal nicht perfekt

🔹 Du mit anderen: Gruppenfotos, Events, Partner


Tipp: Ein „Meet & Greet“-Beitrag von einer Messe oder Konferenz funktioniert super, selbst im Technologie-Umfeld!

Meine persönliche Erfahrung

Früher habe ich auf LinkedIn ausschließlich Stock-Fotos veröffentlicht. Meine Beiträge waren inhaltlich stark, aber die Reichweite war… überschaubar.


Als ich angefangen habe, mich selbst zu zeigen, wurde es besser. Das war eine Überwindung – aber es hat sich gelohnt.

TO DO: Deine nächsten Schritte

1️⃣ Überprüfe dein Profilfoto: Ist es aktuell?

2️⃣ Plane einen Fotoshooting-Termin oder übe dich in Selfies

3️⃣ Erstelle eine Bilddatenbank von dir in verschiedenen Situationen

4️⃣ Teste aus, welche Bildsprache am besten bei deiner Community ankommt

5️⃣ Verabschiede dich von Stockfotos – es sei denn, du machst etwas richtig Originelles daraus!


Fazit:

  • Menschen kaufen von Menschen.

  • Ein gutes Bild schafft Vertrauen und Nähe.

  • Du bist der Absender – und der sollte sichtbar sein.

Was kommt als Nächstes?

Im nächsten Artikel geht es um:


👉 Deine Textgestaltung: Story oder strukturiertes Stakkato?

Wie du Inhalte formulierst, damit sie gelesen, verstanden und geliked werden!

TL;DR (Too long; didn’t read):

  • Zeige dich auf LinkedIn: Profilbild, Beitragsbilder, persönliche Einblicke

    Selfies, Fotoshootings oder KI-Bilder – du hast Optionen

  • Sichtbarkeit baut Vertrauen auf

  • Ein gutes Profilfoto ist Pflicht

  • Verabschiede dich von generischen Stockfotos!

WAS DICH AUSSERDEM INTERESSIEREN KÖNNTE:

↘️ Love oder Need?

Bist du mit deinem Angebot ein tägliches Thema für deine Kunden – oder eines, das sie gerne verdrängen?


↘️ Happening oder Beziehungs-Schach?

Ist deine Zielgruppe offen für Social-Media-Dialoge – oder liest sie lieber still mit?


↘️ Emotion oder Expertise?

Wie viel persönliche Story verträgt dein Profil – und wann wird’s zu viel?


↘️ Nische oder Promi?

Wie spitz muss deine Positionierung sein, um sichtbar zu werden?


↘️ Textgestaltung

Story oder strukturiertes Stakkato


↘️ Quick-Check oder halbe Stelle?

Wie viel Aufwand ist realistisch, wenn du mit LinkedIn wirklich Kunden gewinnen willst?


Und außerdem:


↘️ LinkedIn: Post-Ergebnisse einschätzen und optimieren

Reichweite bewerten, brauchbare Aussagen gewinnen, Content verbessern: So erzielst du mit deinen LinkedIn-Posts bessere Ergebnisse.

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